Es muss nicht immer Zirkon sein.
Oft entscheiden sich Patienten für eine festsitzende Brücke, nachdem sie jahrelang eine Teleskopversorgung getragen haben.
Die Planung Seitens des Behandlers sieht dabei mind. 4, besser 6 oder mehr Implantate vor.
Sichere Verankerung im Knochen und dauerhafte Kaufunktion werden mit zunehmender Anzahl an Implantaten höher.
Praktischerweise erweisen sich vorhandene Teleskopversorgungen als Schutz für die Implantate, welche unter der alten Prothese sicher einheilen konnten.
In Anlehnung an die gegebene Situation lässt sich auch eine gezielte Bohrschablone für den Zahnarzt erstellen, welche hilfreich unter der Implantat-OP eingesetzt werden kann.
Nach abgeschlossener Einheilung, Freilegung und Übertragung ins Labor fertige ich für jedes Implantat einen individuellen Aufbau aus NEM an. Jeweils einzeln vermessen und abgestimmt auf die benachbarten Aufbauten ist eine sichere Verankerung der folgenden Brücke planbar.
Das keramisch zu verblendende Gerüst wird im CAD/CAM Verfahren erstellt.
Lötungen der großen Brücke fallen nicht mehr an, da die gesamte Konstruktion aus einem Materialblock herausgefräst wird.
Computergestütztes Planen und Fräsen bietet sicheren Schutz vor Designfehlern und Gussproblemen bei derart großen Brückenspannen.
Durch die Reinheit des Materials wird auch die keramische Verblendung sicher.
Fremde Metalle, wie sie z.B. bei einer Lötung anfallen würden, beeinträchtigen weder die Konstruktion noch das Verhalten innerhalb der keramischen Brandführung.
Für den Patienten ist die Minimierung der Materialien besonders bei Implantaten wichtig.
Oberste Priorität hat die Gestaltung der keramischen Kauflächen und die Vermeidung statischer Überlastung der Implantate.
Durch die gezielte Statik des Gerüstes innerhalb der Planung und die Ausrichtung der Kauflächen in bewusst gewählten Neigungen wird eine komfortable Kaufunktion und Erhaltung des gesunden Kausystems erreicht.
Sehen sie eine derartige Arbeit unter der Rubrik “Aus der Produktion“.
Mittwoch, 2. November 2011
Freitag, 5. August 2011
12 Implantate + 2 Brücken : Zirkon total
Viele Gründe können zu vorzeitig, vollständigem Zahnverlust führen.
Patienten die diesen Verlust an Lebensqualität ertragen sind nicht selten geneigt viel Zeit und ebenso auch Geld zu investieren um diesen Zustand auf Dauer zu beenden.
Eingehende Beratungen und Untersuchungen seitens eines sehr erfahrenen Zahnarztes münden hierbei oft in die Planung einer umfangreichen Implantatarbeit.
Behandler, Patient und auch der Zahntechniker müssen sich sehr detailliert absprechen um eine solche Planung mit Erfolg umzusetzen.
Die implantologische Vorbehandlung verlangt dem Patienten viel Geduld ab, mündet aber bei guter Vorbereitung in einen festen Zahnersatz, welcher die frühere Lebensqualität wieder herstellt.
Eine gelungene Implantation und die damit verbundene hohe Anzahl an künstlichen Zahnwurzeln erlaubt eine festsitzende Versorgung in Form von Brücken.
Unter der Rubrik „aus der Produktion“, „12 Implantate + 2 Brücken : Zirkon total“ ist ebendiese zu sehen.
Im gezeigten Fall entschied sich der Patient für jeweils 6 Implantate pro Kiefer und eine darauf erstellte Versorgung aus Zirkon.
In die vorhandenen Implantate wurden individuell gefertigte Zirkonaufbauten geschraubt. Diese liefern die benötigten Zahnstümpfe für festen Ersatz.
Besonders hervorzuheben ist die biologische Verträglichkeit des Materials mit dem Zahnfleischsaum. Ebenfalls aus Zirkon im CAD/CAM Verfahren entstehen passgenaue Brücken für jeden Kiefer.
Die keramische Verblendung bildet den Abschluss und soll dem Patienten sein gewünschtes ästhetisches Erscheinungsbild und die vollständige Funktion wieder herstellen.
Regelmäßige Kontrollen in der Zahnarztpraxis helfen dabei eine so umfangreiche Arbeit für den Patienten auf Dauer zu erhalten und die neu gewonnene Lebensqualität sinnvoll zu sichern.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
23:28
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Samstag, 2. Juli 2011
Zirkon-Galvano Brücke, herausnehmbar
Patienten mit einer hohen Anzahl zu überkronender Zähne wünschen sich zumeist fest sitzenden Zahnersatz in Form einer Brücke.
Für den Fall dass sich Aufgrund belasteter Zahnstrukturen diese Lösung nicht anbietet, gibt es einen eleganten weiteren Weg.
Die herausnehmbare Brücke.
Verluste von Pfeilerzähnen können durch das gezielte Setzen von Implantaten ausgeglichen werden, wenn nicht genügend echte Pfeilerzähne vorhanden sind.
Teleskopbrücken bieten den Tragekomfort einer festen Brücke mit der Sicherheit bei Bedarf Zähne behandeln zu können.
Sollte nach langer Tragezeit ein Pfeilerzahn entfernt werden müssen bleibt die Brücke als Ganzes erhalten.
In der Rubrik aus der Produktion sehen sie eine vergleichbare Arbeit.
Variabel in der Wahl des Materials sind einer herausnehmbaren Brücke prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Ästhetisch kann eine solche Versorgung auch nach langer Tragezeit immer wieder angepasst werden wenn sich z.B. das Zahnfleisch verändert haben sollte. Mundhygiene und Reinigung der Brücke sind für den Patienten gut durchführbar.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
21:32
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Donnerstag, 2. Juni 2011
6 Implantate - eine Brücke
Patienten mit dem Wunsch ihre Lebensqualität deutlich zu steigern entscheiden sich aus gutem Grund für eine Implantation.
Oft soll eine totale Prothese der Vergangenheit angehören und durch eine festsitzende keramisch verblendete Brücke ersetzt werden.
Die Konstruktion individueller Aufbauten passend zu den inserierten Implantaten bildet die gute Basis für die spätere Brücke aus einem Stück.
Basiswerkstoff der Aufbauten ist eine hochwertige NEM Legierung.
Die gewünschte spätere Brückenstruktur entsteht zuerst aus Kunststoff um die Dimensionen genau festlegen zu können. Vom Scanner eingelesen und dann aus hochreinem NEM in einem Stück ausgefräst entsteht eine spannungsfreie hochreine Struktur zur weiteren Verblendung.
Durch die Nutzung der CAD/CAM Herstellung werden Material und Passungsprobleme vermieden.
Nahtlos fügt sich das Rohgerüst den Aufbauten an.
Die keramische Verblendung erfolgt im Bereich der Zähne und des Zahnfleisches und wird in zahnfarbenen und rosafarbenen Massen gleichzeitig aufgetragen.
Um ein natürliches Erscheinungsbild zu fördern wird mit unterschiedlichen Mischungen in der Zahnfarbe aber auch im Bereich des Zahnfleisches gearbeitet.
Die Mühe lohnt sich denn eine variabel geschichtete Keramik lebt.
Natürliche Zähne erscheinen nicht vollkommen gleich und dieses Ziel sollte auch die Brücke verfolgen. Das künstliche Zahnfleisch unterstützt die Farb- und Tiefenwirkung der gesamten Arbeit.
Unter der Rubrik „Aus der Produktion“ ist eine solche Arbeit im Einzelnen zu sehen.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
16:14
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Freitag, 1. April 2011
Brücke mit Teleskop
Weitspannige Brücken durch die gleich mehrere Zähne in Folge ersetzt werden sollen, bedürfen manchmal besonderer Aufmerksamkeit.
Liegen die Kronenzähne weit auseinander, so müssen die Eigendynamik der tragenden Strukturen und die Stellung der Zähne im Kiefer einer genauen Bewertung seitens des Behandlers unterzogen werden.
Im vollständigen Gebiss ist jeder einzelne Zahn leicht beweglich. Fügt nun eine große Brücke alles zu einem funktionellen Block zusammen, so besteht die Möglichkeit dass sich die Brücke auf lange Sicht lockert, da die tragenden Zähne ihrer Dynamik im Kiefer folgen wollen, dennoch aber gefangen sind.
Hier hilft in besonderen Fällen eine Konstruktion die der Beweglichkeit zugute kommt, ohne das der Patient eine herausnehmbare Arbeit hinnehmen muss.
Der letzte tragende Zahn wird mit einem Stressbrecher versehen. Dieses kann über den Einbau eines Geschiebes bzw. einer Teleskop-Doppelkrone erfolgen.
Derartige Brücken sind in der Lage den unter Kaubelastung sehr großen Hebelweg zwischen den Pfeilerzähnen zu minimieren.
Werden die Zähne mit Kaudruck belastet und sinken biologisch völlig richtig in ihr Zahnfach in dem sie elastisch aufgehängt sind, so tritt eine Entlastung und die bedarfsgerechte Kraftverteilung der Pfeilerzähne ein.
Diese Lösung wird besonders im Unterkiefer wichtig, da sich der letzte Kronenzahn oftmals nicht in einer optimalen statischen Lage für eine senkrechte Kaubelastung befindet.
Durch einen Stressbrecher kann er voll belastet werden und bleibt dem Patienten durch eine gesunde Kraftverteilung lange erhalten.
In der Rubrik „aus der Produktion“, „Brücke mit Teleskop“ sehen Sie die Anfertigung einer solchen Arbeit.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
23:06
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Mittwoch, 2. März 2011
Glaskeramik
Im zahntechnischen Alltag werden nicht nur „einfache“ Brücken verlangt, sondern einfach gute Lösungen.
Nicht immer lässt sich ein Fall mit einer normalen Präparation lösen. Der gute Zahnarzt zieht prinzipiell die Lösung vor, welche schonend mit der vorhandenen Zahnsubstanz umgeht und gleichzeitig statisch vereinbar ist.
Die Beratung des Zahntechnikers sollte immer mehrere Wege bereit halten.
Gibt der Behandler die nötigen Informationen und stehen aussagekräftige Modelle zur Verfügung, so kann eine gute Beratung über die Herstellungswege und Lösungsansätze erfolgen.
Unter der Rubrik „aus der Produktion“, „Glaskeramik+Zirkon“, ist ein solcher Fall dargestellt. Eine Brücke im UK konnte normal präpariert und durch eine Zirkonbrücke versorgt werden, während die andere aufgrund der Zahnstellung und Lückengröße nicht wie üblich gefertigt werden sollte.
Behandlervorgabe war eine minimale Präparation im Bereich des Zahnschmelzes der vorhandenen stark geneigten Pfeilerzähne.
Diese Brücke wurde nach eingehender Beratung aus Glaskeramik gefertigt und anschließend mit der Zahnsubstanz verklebt.
Funktionell werden beide Variationen gleichen Arbeitsabläufen unterzogen und der Patient merkt den Unterschied nicht. Wichtig ist die technische Vereinbarkeit von Brückengröße, Material und der zu erwartenden Beanspruchung. Hier sind Zahnarzt und Technik gleichermaßen gefragt.
Gute Lösungen bedürfen der guten Absprache und dem Vertrauen aufeinander, dass jede Seite ihre Fachkenntnisse zum Wohle des Patienten einbringt.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
09:03
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Samstag, 12. Februar 2011
Zirkonkronen ersetzen Metallkronen
Oftmals kommt es vor, dass sich bei langjährig getragenen Brücken und Kronen, deren Gerüst aus Metall besteht, die Zahnfleischränder dunkel zeigen, Kronenränder mit der Sonde tastbar werden und die Oberfläche des Zahnfleisches dadurch zu Entzündungen neigt.
Vielfach kann eine Versorgung aus dem biologisch sehr gut verträglichen Material Zirkon hier Abhilfe schaffen. Zirkon bietet durch seine sehr glatte Oberfläche wenig Raum für die Anlagerung von Zahnbelägen. Vormals irritiertes Zahnfleisch kann wieder zu Ruhe kommen, abheilen und sich dicht an die Kronenränder anlegen.
Bei der Entfernung alter Versorgungen wird die Präparation auf die statischen Bedürfnisse des Zirkons abgestimmt. Dies hat aber in den seltensten Fällen einen größeren Substanzverlust zur Folge.
Es kann schonend präpariert und abgeformt werden. Die lichtoptischen Ergebnisse im Vergleich zu einer metallgestützten Versorgung sind überzeugend.
In der Rubrik „aus der Produktion“, Frontzahnkronen Oberkiefer, ist eine vormals metallgestützte Brücke in Zirkon neu umgesetzt worden.
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Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
18:27
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Mittwoch, 5. Januar 2011
Teleskopprothese Zirkon-Galvano
Ersatz größerer Zahnverluste und gleichzeitiger Erhalt vereinzelter Zähne lässt sich bequem durch eine Teleskoparbeit darstellen.
Doppelkronensysteme, bestehend aus Innen- und Außenkronen mit planbaren Haftkräften sind herkömmlich aus Edel- oder Nichtedelmetall.
Hierbei nutzen sich unter Umständen die metallenen Flächen im Laufe der Zeit gegeneinander ab.
Der Prozess der Haftreibung ist im reinen Metall nie ganz zu umgehen. Der direkte Einbau von Friktionshilfsteilen minimiert das Problem des Haftungsverlustes, bzw. lässt eine nachträgliche Haftungsverstärkung durch deren Aktivierung zu.
Die eleganteste und hochwertigste Lösung stellen Innenkronen aus Zirkon und dazu passende Außenkronen aus Galvanogold dar. Zirkon mit seiner immens glatten Oberfläche und die direkt darauf gefertigten Goldkäppchen haften aneinander mittels Adhäsion. Der dünne Speichelfilm zwischen beiden ermöglicht eine Haftung ohne Abrieb beteiligter Flächen, ist also dauerhaft bei richtiger Herstellung.
Nimmt der Patient die Prothese heraus, verbleiben im Munde die zahnfarbigen Zirkonkronen, welche aufgrund der Materialeigenschaften keine Affinität zu Zahnbelägen zeigen und zudem noch ein natürliches Erscheinungsbild bieten. Richtig ausgeführt ist die Prothese extrem grazil und dennoch statisch höchst belastbar, da sie einen Kern aus Stahl in sich verbirgt, der die Goldkäppchen aufnimmt und die Kaueinheiten trägt. Zahnverluste lassen sich wie bei jeder anderen Versorgung ersetzen.
Im Fall einer geplanten Teleskoparbeit sind Kosten, Nutzen, geplante Lebensdauer und Bedienungsfreundlichkeit wichtige Faktoren.
Edelmetall ist ein teurer Prothesenfaktor, Nichtedelmetall bietet nicht immer die gewünschte Haftkraft. Teleskope aus Zirkon+Galvano sind in der Herstellung teurer, bieten aber eine sehr lange ermüdungsfreie und aufgrund der Haftkräfte sehr zahnschonende Versorgung von langer Lebensdauer. Die hohe Akzeptanz des Körpers für die Materialien verstärkt den großen Tragekomfort.
Unter der Rubrik „aus der Produktion“, „Galvanoteleskope“ ist eine solche Prothese zu sehen.
Eingestellt von
Pia Trautmann - Funktion • Intuition • Ästhetik • Zahntechnik
um
08:51
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